Autor: realramnit

we’re nowhere people

Ilija Trojanow, Eistau, Seite 13, 2014

Ich habe lieber mehr Zeit, als mehr Geld.

Selim Özdogan, Es ist so einsam im Sattel, seit das Pferd tot ist, 2009

[Er] sagte, dass das Ausmaß der Verliebtheit immer nur Aussagen darüber machen würde, wie einsam man sich vorher gefühlt hätte.

Selim Özdogan, Es ist so einsam im Sattel, seit das Pferd tot ist, 2009

Ich habe das Gefühl in einem System zu stecken, in das ich mich nicht fügen kann.

Selim Özdogan, Es ist so einsam im Sattel, seit das Pferd tot ist, 2009

Wenn aus dem “Ich” ein “Wir” wird und von “uns” und “denen” die Rede ist – das ist das gefährliche Denken.

Georg Diez, Westen ist nur ein Wort (via S.P.O.N.), 29.08.2014

Denn da beginnt die Propaganda: dass man die Welt mit Worten baut, dass sich die Worte vor die Welt schieben, dass Sprache die Realität ersetzt.

Georg Diez, Westen ist nur ein Wort (via S.P.O.N.), 29.08.2014

Was wir bennnen können, können wir bändigen.

Map of Stars, 2014

Money is an idea, and you can’t make the entire world respect your idea.

Randall Munroe, All the Money (via whatif.xkcd.com), 2.9.2014

Eigentlich müsste sich alles verändern, damit es irgendwie weiter gehen kann.

Elisabeth Rank, Und im Zweifel für dich selbst, Seite 98, 2010

Heute gibt es – mit der markanten Ausnahme des Schlafs – nur noch sehr wenige Zeiten, die nicht von Arbeit, Konsum oder Vermarktung durchdrungen und vereinnahmt wären.

Jonathan Crary, Vom Schlaf (via Le Monde Diplomatique), Juni 2014