Kategorie: Haruki Murakami

Das Meer bleibt immer das Meer.

Haruki Murakami, Die Stadt und ihre ungewisse Mauer

Die Wahrheit kann einen Menschen sehr einsam machen.

Haruki Murakami, Die Ermordung des Commendatore I, Seite 396, 2019

Es ist nicht nötig etwas aus dem Nichts hervorzubringen. Vielmehr solltet Ihr in dem, was da ist, das richtige entdecken.

Haruki Murakami, Die Ermordung des Commendatore I, Seite 434, 2019

Alles hat seine Grenzen. Auch das Denken. Man sollte diese Grenzen respektieren, aber auch nicht fürchten, sie zu durchbrechen. Das ist das Wichtigste, um frei zu werden. Respekt und Abneigung gegenüber Grenzen.

Haruki Murakami, Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki, Seite 63, 2015

Ich glaube nicht, dass es so einfach ist, eigenständig zu denken.

Haruki Murakami, Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki, Seite 62, 2015

Ich glaube, dass die Moral sozusagen das Gleichgewicht der gleichzeitigen Existenz bedeutet.

Haruki Murakami, Der Elefant verschwindet, Scheunenabbrennen, Seite 128, 1993

Identität ist aufgrund angehäufter Erfahrungswerte entstandene Individualität der Denkstruktur.

Haruki Murakami, Hard-Boiled Wonderland und das Ende der Welt, Seite 315, 1985

Wenn wir nicht handeln, so lange noch gehandelt werden kann, ist alles vorbei.

Haruki Murakami, Hard-Boiled Wonderland und das Ende der Welt, Seite 148, 1985

Schon der Duft eines Buches und die Berührung seiner Seiten konnten mich glücklich machen.

Haruki Murakami, Naokos Lächeln, Seite 47, 2003

Einige Wolken zogen in großer Höhe dahin. Sie wirkten wie abstrakte Gedanken, zu fern und zu weit oben, um etwas mit dem Leben der Menschen zu tun zu haben.

Haruki Murakami, 1Q84, Buch 3, Seite 215, April 2013