Schlagwort: Macht

Some sentences have the power to change everything. There are the usual suspects: I love you, I hate you, I’m pregnant, I am dying, I regret to tell you that this country is at war. But the words with the greatest power to create both havoc and marvels are these: I need your help.

Katherine Rundell, Impossible Creatures, S. 57

Gegenüber der Idiotie war die Vernunft machtlos.

Liu Cixin, Die drei Sonnen

Wir übergeben den Staaten die Macht, delegieren diese an die Regierungen – aber dafür müssen sie uns Rede und Antwort stehen, wie sie diese Macht ausüben. Wenn wir das nicht verlangen, werden wir unsere Rechte über kurz oder lang verlieren.

Nils Melzer, Uno-Sonderberichterstatter für Folter, 2020

Die permanente Abschaffung bürgerlicher Freiheiten – darauf vor allem beruht die Macht totalitärer Regierungen.

Hannah Arendt, Elemente und Ursprünge totalitärer Herrschaft, 1948

It was because he wanted there to be conspirators. It was much better to imagine men in some smoky room somewhere, made mad an cynical by privilege and power, plotting over the brandy. You had to cling to this sort of image, because if you didn’t then you might have to face the fact, that bad things happen because ordinary people, the kind who brushed the dog and told their children bedtime stories, were capable of then going out and doing horrible things to other ordinary people.

Terry Pratchett, Jingo, Seite 177, 1997

Die Macht kann großen Einfluss haben auf die geistig Schwachen.

Star Wars IV (1977)

Die Macht liegt nicht hier oder dort. Macht ist nichts, was gehabt werden müsste. Macht ist überall.

@sanczny, Ein Wort zu Gewalt und Randale bei Blockupy, 23. März 2015

Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit.

Birdman (2014)

Ein Staat wird reflexartig jede Bedrohung seiner Macht als Straftat betrachten.

Glenn Greenwald, Die globale Überwachung, Seite 264, 2014

[Das Gewohnte] ist ja subjektiv meist noch hemmender als das Mächtige, indem es sich unaufhörlicher und darum weniger pathetisch darstellt; indem es das Bewusstsein des Widerspruchs betäubt, den Anlass zum Mut herabsetzt.

Ernst Bloch, Freiheit und Ordnung, Abriss der Sozialutopien, Seite 17, 1959