Ich glaube, dass die Moral sozusagen das Gleichgewicht der gleichzeitigen Existenz bedeutet.
Autor: realramnit
[Das Gewohnte] ist ja subjektiv meist noch hemmender als das Mächtige, indem es sich unaufhörlicher und darum weniger pathetisch darstellt; indem es das Bewusstsein des Widerspruchs betäubt, den Anlass zum Mut herabsetzt.
…weil in jeder Möglichkeit, die wir haben, immer auch schon der Verlust steckt.
Wir suchen nach den Menschen, die uns begegnen, nicht wahr?
Freiheit bedeutet nicht Unabhängigkeit. Man ist immer von irgendwem oder irgendwas abhängig. Freiheit bedeutet Furchtlosigkeit. Sich nicht zu fürchten ist die einzige Freiheit, die wir jemals erlangen können.
Lösen wir uns auf, wenn uns niemand mehr sagt, wer wir sind, oder werden wir erst dann zu dem, was wir eigentlich sein sollten?
Man kann eine ganze Menge kaputtmachen, indem man bestimmte Dinge nicht tut.
Viele Länder durchstreifen, heißt kein Land zu eigen haben.
…eben jene Überzeugung, daß man die Dinge begreifen und in Ordnung bringen müsse, daß die Welt unzureichend sei, und daß es die Aufgabe aller sei, sie zu ändern.
Aber Elend genügt nicht, dass sich die Leute empören. Sie brauchen einen Anstoß.