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Denn da beginnt die Propaganda: dass man die Welt mit Worten baut, dass sich die Worte vor die Welt schieben, dass Sprache die Realität ersetzt.

Georg Diez, Westen ist nur ein Wort (via S.P.O.N.), 29.08.2014

Was wir bennnen können, können wir bändigen.

Map of Stars, 2014

Money is an idea, and you can’t make the entire world respect your idea.

Randall Munroe, All the Money (via whatif.xkcd.com), 2.9.2014

Eigentlich müsste sich alles verändern, damit es irgendwie weiter gehen kann.

Elisabeth Rank, Und im Zweifel für dich selbst, Seite 98, 2010

Heute gibt es – mit der markanten Ausnahme des Schlafs – nur noch sehr wenige Zeiten, die nicht von Arbeit, Konsum oder Vermarktung durchdrungen und vereinnahmt wären.

Jonathan Crary, Vom Schlaf (via Le Monde Diplomatique), Juni 2014

Ich glaube, dass die Moral sozusagen das Gleichgewicht der gleichzeitigen Existenz bedeutet.

Haruki Murakami, Der Elefant verschwindet, Scheunenabbrennen, Seite 128, 1993

[Das Gewohnte] ist ja subjektiv meist noch hemmender als das Mächtige, indem es sich unaufhörlicher und darum weniger pathetisch darstellt; indem es das Bewusstsein des Widerspruchs betäubt, den Anlass zum Mut herabsetzt.

Ernst Bloch, Freiheit und Ordnung, Abriss der Sozialutopien, Seite 17, 1959

…weil in jeder Möglichkeit, die wir haben, immer auch schon der Verlust steckt.

Elisabeth Rank, Bist du noch wach?, Seite 205, 20??

Wir suchen nach den Menschen, die uns begegnen, nicht wahr?

Astrid Rosenfeld, Adams Erbe, Seite 166, 2011

Freiheit bedeutet nicht Unabhängigkeit. Man ist immer von irgendwem oder irgendwas abhängig. Freiheit bedeutet Furchtlosigkeit. Sich nicht zu fürchten ist die einzige Freiheit, die wir jemals erlangen können.

Astrid Rosenfeld, Adams Erbe, Seite 160, 2011